Triathletinnen erleiden deutlich häufiger Ermüdungsbrüche als ihre männlichen Kollegen – etwa dreimal so oft. Diese Art von Verletzung bedeutet eine lange Pause vom Training und Wettkampf. Eine australische Studie hat über vier Jahre hinweg 50 Profi-Triathleten beobachtet, die in der olympischen Distanz antreten (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen). Die Forscher begleiteten die Sportler von 2018 bis 2021 durch alle Trainings- und Wettkampfphasen.
Insgesamt wurden 266 Verletzungen bei 46 der 50 Sportler festgestellt. Zwei Drittel davon waren so schwer, dass die Betroffenen pausieren mussten. Besonders oft traten Verletzungen am Knöchel, Fuß und Unterschenkel auf – am schlimmsten waren Ermüdungsbrüche, die im Schnitt eine einmonatige Zwangspause erforderten.
Die meisten Verletzungen (70 %) entstanden im Training. Zwar verletzten sich Männer und Frauen insgesamt ähnlich oft, doch bei Ermüdungsbrüchen gab es einen klaren Unterschied: Frauen waren dreimal so häufig betroffen wie Männer.
Leith Crunchorn, M. et a.
Injury incidence and prevalence in elite short-course triathletes: a 4-year prospective study
Br J Sports Med .
4/2024
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